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Neue Form der Arbeit - Arbeitswelt 4.0

Globalisierung & Digitalisierung 

Was steckt dahinter und wie geht man damit um? Hierzu ein informativer Artikel von der Deutschen Gesetzlichen Versicherungsanstalt (DGUV)

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Chancen und Herausforderungen

Neue Formen der Arbeit Neue Formen der Prävention

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Brandschutz- und Evakuierungshelfer........wir bilden sie aus!  Vorschriftsmäßig und zeitnah.

 

 

Zum betrieblichen Brandschutz gehören eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und eine Ausbildung von Brandschutzhelfern.

 

 Regelmäßige Unterweisung

 

Alle Beschäftigten müssen regelmäßig (mindestens einmal jährlich) über die in ihrem Arbeitsbereich vorhandenen Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen (Feuerlöscheinrichtungen, Wandhydranten, Alarmierungseinrichtungen etc.) sowie das Verhalten im Gefahrenfall (Gebäuderäumung, Flucht- und Rettungswege, Sammelplatz) unterwiesen werden. Dazu bieten sich z.B. kontinuierliche Informationen und regelmäßige Informationsveranstaltungen im Rahmen der innerbetrieblichen Kommunikation an.

 

Neue Mitarbeiter sind im Rahmen der Erstunterweisung über die wichtigsten betrieblichen Brandschutzaspekte zu informieren.

 

Die Unterweisungen sind zu dokumentieren! 

 

 


 

Brandschutzhelfer

 

Der Arbeitgeber hat eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen. Für Baustellen gilt diese Notwendigkeit nur für stationäre Baustelleneinrichtungen wie Baubüros, Unterkünfte, Werkstätten (siehe ASR A2.2 Abschnitt 7(1)).

 

Ziel der Ausbildung sind der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ohne Eigengefährdung und zur Sicherstellung des selbstständigen Verlassens (Flucht) der Beschäftigten.

 

Die notwendige Anzahlvon Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung.

Ein Anteil von 5% der Beschäftigten ist bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2 (z.B. Büronutzung) in der Regel ausreichend. Je nach Art des Unternehmens, der Brandgefährdung, der Wertekonzentration und der Anzahl der der während der Betriebszeit anwesenden Personen (z.B. Mitarbeiter, betriebsfremde Personen, Besucher und Personen mit eingeschränkter Mobilität) kann eine deutlich höhere Ausbildungsquote für die Entstehungsbrandbekämpfung sinnvoll sein. 

Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, z.B. durch Fortbildung, Ferien, Urlaub, Krankheit und Personenwechsel, sowie besondere betriebliche Gegebenheiten, sind in den Ausbildungsinhalten zusätzlich zu berücksichtigen.

 

Der Arbeitgeber kann jedoch erst dann eine Person zum Brandschutzhelfer bestellen, wenn sie auch mit den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten vertraut gemacht wurde.

 


 

Die Notwendigkeit von Brandschutzhelfern ergibt sich aus folgenden Rechtsgrundlagen:

  •  Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG):

                § 10 Abs. 2 "Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen"

 

  • Unfallverhütungsvorschrift:

            "Grundsätze der Prävention" (BGV/GUV-V A1) § 22 Abs. 2 "Notfallmaßnahmen"

 

  • Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR):

               ASR A2.2 "Maßnahmen gegen Brände" Abschnitt 6.2 "Brandschutzhelfer"

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